Mit Gästeführerin und Buchautorin Christine Fischer
Mitglied im Bundesverband der Gästeführer in Deutschland e.V.

 
 
 

Grünes Gewölbe besteht aus zwei Teilen

Das Grüne Gewölbe im Dresdner Residenzschloss ist in aller Munde. Spätestens seit dem spektakulären Einbruch in das Brillantenzimmer kennt man es. Wahrscheinlich bleibt es auch noch einige Zeit geschlossen. Kein Grund, nicht nach Dresden zu kommen! Leider ist den wenigsten Gästen bewusst, dass das  Schatzkammermuseum Grünes Gewölbe aus zwei gleichwertigen Teilen besteht.

Im Erdgeschoss befindet sich in acht Räumen das Historische Grüne Gewölbe, in der ersten Etage das Neue Grüne Gewölbe. Letzteres präsentiert in zehn großen Räumen an die 1.800 Exponate. Hier befinden sich neben dem Goldenen Caféservice auch Prunkstücke wie der Hofstaat des Großmoguls oder das Bad der Diana. Hervorragende, in der Welt einmalige Kunstwerke, die man bei einem Dresdenbesuch unbedingt gesehen haben muss.

Die meisten Gäste werfen gern einen Blick in das wiederaufgebaute Residenzschloss. Oft kehren sie enttäuscht um, wenn es für das Historische Grüne Gewölbe keine Tickets mehr gibt. Dabei sind die anderen hochkarätigen Sammlungen nicht weniger besuchenswert. Mit nur einem Ticket für 12,00 € kann man sie allesamt einmal besichtigen. Und wer dafür nur einen Vormittag Zeit hat, dem empfehle ich nach meinem Altstadtrundgang gern den Besuch der Rüstkammer, der Türkischen Cammer und der erst kürzlich eröffneten Paradezimmer Augusts des Starken. Näheres über die Sammlungen im Schloss finden Sie auch unter http://www.skd.museum.

Blick vom Theaterplatz zum Residenzschloss

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